Donnerstag, 19. Juli 2012
Weitere Argumente für Josy
-meine Mutter ist nicht allergisch auf Chinchillas (ganz im Gegensatz zu Katzen, Hamstern, Kaninchen etc.)

-Chinchillas sind abends/nachts aktiv (tagsüber bin ich eh arbeiten und kann daher dann auch nichts mit ihnen machen)

-man kann kuscheln und schmusen bei entsprechender Zähmung

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Chin Chin
Nach reiflicher Überlegung hatte ich mich entschieden beizeiten mir wieder ein Haustier oder mehrere anzuschaffen. Die Art stand eigentlich nach einem Besuch bei der Nachbarin meiner Mutter nicht mehr zur Diskussion. Es sollte also mindestens ein Chinchilla werden. Um schon mal Informationen über Preise und ähnliches zu sammeln hatte ich mich im Internet umgesehen und dort eine Dame gefunden, die händeringend ein neues Zuhause für ein Chinchilla-Mädchen namens Josy suchte. Also nahm ich Kontakt auf und nach kurzem Gespräch fuhr ich am nächsten Tag direkt zu der Dame hin, um mir die kleine Maus mal anzuschauen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Josy kam (obwohl eig. Schlafenszeit war) sofort ans Gitter und schnuffelte an meiner Hand. Da hab ich die Dame gefragt, ob sie eine Transportbox habe, die sie mir geben könnte. Ja, sie hatte eine von Josy zum Teil zerstörte Box da, die ich geschenkt haben könnte, da sie eh nur noch einmal zu verwenden sei. Also wurde Josy gefangen, der Käfig zusammengepackt, ein wenig Futter gab es auch noch dazu und natürlich eine Portion Sand. Mit freundlicher Unterstützung habe ich dann alles in mein Auto gepackt und bin nach Hause gefahren. Dort habe ich dann alles wieder aufgebaut und Josy einziehen lassen. Nun sitzt sie bei mir im Wohnzimmer und schaut sich ihre neue Welt an.

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Die Flucht nach vorne...
Gestern Abend dachte ich mir, ich suche mal ein wenig Josys Nähe. Also schnell vor den Käfig gehockt und die Hand reingehalten zum Schnuffeln lassen. Und schwupps, saß Josy erst auf meiner Hand, krabbelte dann weiter auf meinen Arm und ab auf die Schulter. An sich ja kein Thema. Aber dann hopste sie plötzlich los, ab auf die Couch und sauste dann quer durchs Wohnzimmer um unter der Couch dann hocken zu bleiben. Zwischendurch mal zum Fenster, schauen ob man dort nicht eine Klettergelegenheit findet. Dann doch lieber wieder unter die Couch. Nach zwei Stunden gutem Zureden und einigen fehlgeschlagenen Versuchen saß Josy dann doch irgendwann wieder in ihrem Käfig und ich konnte das Türchen schließen. Gut, dass ich mein Wohnzimmer schon fast Chinchilla-fit hatte. Sprich also, keine größeren Fallen wie Stromkabel oder menschentaugliche Lebensmittel in Reichweite. Das war dann also Josys erster, wenn auch unfreiwilliger, Freigang. Ich fand es erst nicht so lustig, aber zum Ende hin wurde es ein riesengroßer Spaß meiner Maus beim Entdecken ihrer Welt zuzuschauen.

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